Mit der Staatssekretärin auf dem Sommerempfang der Wissenschaftsregion Nordost MV

Staatssekretärin Susanne Bowen informierte sich über aktuelle Projekte der Hochschule Neubrandenburg. Foto: Martin Fröse
Die Rektorin der Universität Greifswald, Prof.in Dr.in Kathrin Riedel, eröffnete den Sommerempfang und begrüßte die Anwesenden in der ehrwürdigen Aula. Foto: Martin Fröse

Susanne Bowen schaute sich am Abend des 18. Julis genau an, welche Informationsstände im Konferenzraum der Universität Greifswald aufgestellt wurden. Zum 8. Sommerempfang der Wissenschaftsregion Nordost MV stellten starke wissenschaftliche Einrichtungen der Region ihre Forschungsprojekte und Arbeiten vor. Am Stand der Hochschule Neubrandenburg kam die Staatssekretärin aus dem Landesministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten mit dem Rektor Prof. Dr. Gerd Teschke ins Gespräch.
 

Gemeinsam sind WIR stark. Bündnisse sorgen für Innovationen in der Region

Zuvor eröffnete Prof.in Dr.in Kathrin Riedel, die Rektorin der Universität Greifswald, das Vernetzungstreffen für Forschende, Hochschulangehörige und Personen der Politik sowie aus regionalen Bündnissen in der historischen Aula. In ihrer Rede hob sie die Relevanz der Wissenschaftsinstitutionen in Mecklenburg-Vorpommern hervor: „Wir sind Identifikationsorte […] und Impulsgeber*innen.“ In einem Vortrag von Dr. Christian Theel erfuhren die Anwesenden mehr über die Arbeit der WIR-Bündnisse in unserem Land. WIR steht für „Wandel und Innovation in der Region“ und umfasst insgesamt 43 Bündnisse deutschlandweit, die Forschungsexpertise und Unternehmertum vereinen. In Mecklenburg-Vorpommern beschäftigen sich fünf Bündnisse intensiv mit sozialen, technischen und Produktinnovationen, die unsere Region nachhaltig stärken. Darunter auch: PHYSICS FOR FOOD. Die Hochschule Neubrandenburg, das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) und Wirtschaftsunternehmen starteten das Projekt im Jahr 2018. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern entwickelt PHYSICS FOR FOOD neue physikalische Technologien für die Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung. Dabei kommen Atmosphärendruck-Plasma, gepulste elektrische Felder und UV-Licht zum Einsatz.


Zum Ausklang der Veranstaltung trafen sich Organisator*innen und Gäste zu entspannten und inspirierenden Gesprächen auf dem Greifswalder Campus.


Zurück zu allen Meldungen