Erfahrungsberichte unserer Absolventinnen und Absolventen

Marina Bülter (B.Sc.)

"Ohne mein Praxissemester würde ich nicht in meinem aktuellen Job arbeiten."

Marina Bülter schloss ihre Ausbildung an der Schule für Diätassistenten am Universitätsklinikum Münster in 2018 ab. Anschließend arbeitete sie für 2,5 Jahre in einer Rehaklinik für Kinder und Jugendliche mit Schwerpunkten Erkrankungen der Atemwege, Haut, cystische Fibrose und Adipositas. Ihre Aufgaben waren die Zubereitung von Diätkostformen (u.a. für Nahrungsmittelallergien/unverträglichkeiten und hochkalorischer Kost), ebenso wie die Schulung von Kindern, Jugendlichen und deren Begleitpersonen zum Thema (krankheitsspezifische) Ernährung in Gruppen, Durchführung von Lehrküchenveranstaltungen und Einzeltherapie.

Durch das Praktikum im Rahmen des Diätetik-Studiums kam Sie an die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Oldenburg. Dort arbeitet sie seit Abschluss des Diätetikstudiums in Neubrandenburg festangestellt in der stationären und ambulanten Ernährungstherapie. Ihre Schwerpunkte sind u.a. angeborene Stoffwechselerkrankungen, cystische Fibrose, Allergologie sowie Dystrophie/Enterale Ernährungstherapie. Im Modul Pädiatrie unterstützte Sie bereits das Diätetik Team der Hochschule Neubrandenburg als externe Dozentin.

Stand: Juli 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Nach der Ausbildung habe ich mich erst einmal für das Arbeiten entschieden. Ein Studium kam für mich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht in Frage. Ich wollte die Welt der praktischen Ernährungstherapie kennenlernen und war damit sehr glücklich. Ich besuchte interessante Fortbildungen zu unterschiedlichen Schwerpunkten, bemerkte jedoch nach und nach wie in mir der Wunsch nach neuem und tiefergehendem Wissen stieg. Das Studium, was mir aus einer Präsentation in der Ausbildung noch im Hinterkopf geblieben war, schien dafür eine super Möglichkeit zu sein.

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Das Verstehen, Planen und selbstständige Durchführen von Studien. Das wissenschaftliche Arbeiten ist ein großer Bestandteil des Studiums, was ich neu dazu gelernt habe. Auch das Kommunizieren mit anderem medizinischem Fachpersonal auf Augenhöhe und dadurch ein selbstbewussteres Auftreten ihnen gegenüber. Für mich hat sich zudem noch die Möglichkeit von wissenschaftlichen Präsentationen ergeben, die ich vor dem Studium wahrscheinlich nicht so selbstbewusst gemeistert hätte.

 

Inwieweit hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Inwieweit hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Ohne mein Praxissemester würde ich nicht in meinem aktuellen Job arbeiten. Während des Praxissemesters wurde mir die Stelle angeboten, da meine Praktikumsanleiterin kurz vor ihrem Ruhestand war. Für die Klinik war es natürlich ein Vorteil, eine Person zu wählen, die schon 16 Wochen im Unternehmen war und die Abläufe kennenlernen konnte. Natürlich gehörte da auch etwas Glück dazu. Aber vor dem Studium hätte ich mir nicht zugetraut diese Stelle als einzige Ernährungsfachkraft, so ganz ohne direkte Kolleg*innen zum fachlichen Austausch, zu übernehmen.

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Ich empfehle das Studium für alle, denen das Wissen aus der Ausbildung noch nicht genug in die Tiefe ging. Man erlernt in den 4 Semestern, die wirklich schnell vergehen, so viele neue Fähigkeiten und Fachwissen. Auch die Betreuung durch die Dozierenden ist sehr persönlich. Bei Fragen und Problemen wurde immer schnellstmöglich geholfen und nach einer Lösung gesucht.

Yvonne Thomas (B.Sc., cand. M.Sc.)

"Ich würde immer wieder für das Studium nach Neubrandenburg gehen."

Yvonne Thomas absolvierte ihre Ausbildung zur staatlich geprüften Diätassistentin an der Berufsfachschule für Diätassistenz des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Anschließend studierte Sie Diätetik an der Hochschule Neubrandenburg. Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums entschloss sie sich für ein Masterstudium M.Sc. Food Chain Environments an der Hochschule Neubrandenburg.

In 2024 gewann Sie mit einem studentischen Projekt (Entwicklung der Flexi-Wurscht, einer klimafreundlichen und gesundheitsförderlichen Linsen-Rindfleischbratwurst) den 2. Preis beim Ideenwettbewerb der Hochschule Neubrandenburg.

Stand: Juli 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Mir ist während der Ausbildung zur Diätassistentin schnell klar geworden, dass das noch nicht alles gewesen sein kann. Nochmal nach der Ausbildung 7 Semester für einen Bachelor zu studieren kam für mich allerdings nicht in Frage. Als uns dann von dem Diätetik-Studium in Neubrandenburg erzählt wurde, mit nur 4 Semestern, war für mich sofort klar, dass ich das Studium noch hinterherschieben werde.

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Das Studium hat meine Sicht auf das große Feld Ernährung und Forschung erweitert und mir dabei geholfen bestehende Ansätze kritisch zu hinterfragen und über den Tellerrand hinaus zu denken. Vor allem das wissenschaftliche Arbeiten auf hohem Niveau hat mich sehr begeistert. Ich wurde darin bestärkt in meine Fähigkeiten zu vertrauen und beispielsweise eigene Studienergebnisse souverän und selbstsicher vor einem größeren Fachpublikum zu präsentieren.

Inwieweit hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Inwieweit hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Während meines Bachelorstudiums wurde an der Hochschule ein neuer interdisziplinärer Masterstudiengang entwickelt, namens „Food Chain Environments“. Ich war sehr daran interessiert noch einen Masterstudiengang zu belegen, wollte aber nicht einen der „üblichen“ Studiengänge belegen. So kam der „Food Chain Environments“ Master für mich genau richtig. In diesem Master kommen Studierende aus drei unterschiedlichen Bereichen der Lebensmittelkette zusammenkommen: dem Agrarbereich, dem Lebensmittelbereich und dem Ernährungswissenschaftlichen Bereich. In den Pflichtmodule werden vorallem die Themen Nachhaltigkeit, Bioökonomie und Planetary Health großgeschrieben. Außerdem werden sehr gute Einblicke in alle Bereiche der Lebensmittelkette gegeben. Gerade durch die vielen neuen Module außerhalb meines gewohnten Gebietes und durch einen praktischen Bezug der Vorlesungsinhalte erhalte ich tolle neue berufliche Möglichkeiten. Ich denke der Master ist vor allem für Personen geeignet, die Lust haben etwas Neues auszuprobieren und neue zukunftsorientierte Wege zu gehen.

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Auf jeden Fall. Ich würde immer wieder für das Studium nach Neubrandenburg gehen. Die 4 Semester vergehen wie im Flug. Die Dozent*innen sind fachlich top und nehmen sich immer die Zeit ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit den Studierenden zu teilen. Die Dozierenden sind sehr nahbar und man kann sie jederzeit bei Fragen und Unsicherheiten kontaktieren. Zudem sind sie sehr gut vernetzt, wodurch auch die Studierenden sehr profitieren. Die Studierenden werden während des Studiums und bei Bedarf auch noch weit darüber hinaus von den Dozent*innen unterstützt und gefördert. Durch das Studium erhält man einen enormen Wissenszuwachs, tiefe Einblicke in speziellere Themenbereiche und zahlreichen neue Fähigkeiten sowie Karrierechancen. Aus den genannten Aspekten habe ich mich dann auch dazu entschlossen den neuen Masterstudiengang "Food Chain Environments" an der Hochschule Neubrandenburg zu beginnen.

Auch der Standort Neubrandenburg hat es mir sehr angetan. Ich komme ursprünglich aus der Metropole Hamburg. In Neubrandenburg gefallen mir besonders gut die kurzen Wege, die Nähe zur Natur und der große See direkt vor der Haustür. Alles ist fußläufig oder mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Trotzdem kommt das Studentenleben nicht zu kurz und es gibt viel zu erleben.

Selina Busch (B.Sc., cand. M.Sc)

"Das Studium und das Praxissemester haben mich optimal auf das wissenschaftliche Arbeiten vorbereitet, was mir letztendlich zu einem tollen Job (...) verholfen hat."

Selina Busch absolvierte Ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der SRH Heidelberg. Anschließend studierte sie ab 2021 Diätetik in Neubrandenburg. Mit Ihrer Bachelorarbeit gewann sie einen Posterpreis des wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung 2024 in Kassel. Im Rahmen ihres Praktikums kam sie bereits während des Studiums an das Max-Rubner-Institut (MRI) in Karlsruhe. Dort war sie nach Abschluss des Studiums bis 2024 weiterhin als Projektmitarbeiterin in zwei Interventiosnstudien tätig (LisA: Langzeitinterventionsstudie mit Allulose) und Plaenti-Studie (PlantIntake: Entwicklung (Berechnung, Probekochen, Rezepte schreiben). Zu Ihren Aufgaben am MRI zählten das Erstellen der Menüpläne der Ernährungsintervention, die Betreuung der Teilnehmenden, die Zubereitung der Interventionsspeisen innerhalb der beiden Studien sowie allgemein das wissenschaftliche Arbeiten, Studienprotokolle erstellen, BIA und Grundumsatzmessungen. Ab Oktober 2024 startet sie ihr Masterstudium in Medical Nutrition Science an der Universität Hohenheim.

Stand: Juli 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Für mich war immer klar, dass ich studieren möchte. Das in der Ausbildung erlangte Wissen reichte mir persönlich nicht aus, um Patient*innen ideal beraten zu können. Deshalb habe ich mich direkt nach der Ausbildung für ein Studium entschieden. Da das Studium in Neubrandenburg nur 4 Semester dauert und die Studieninhalte für mich sehr interessant klangen, entschied ich mich für das Studium der Diätetik in Neubrandenburg. Nach einer Informationsveranstaltung vor Ort, bei der man nicht nur in die Vorlesungen reinschnuppern und aktiv mitarbeiten, sondern auch privat die Gegend erkunden konnte, stand mein Entschluss fest, hier studieren zu wollen.

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Fachlich habe ich mich vor allem in den Bereichen Biochemie, Medizin und Pädiatrie weitergebildet. Besonders spannend war für mich die Vertiefung der Kenntnisse im Bereich der Pharmakologie, der klinischen Chemie, der enteralen und parenteralen Ernährungstherapie sowie der Bestimmung des Ernährungszustandes und die damit verbundene Optimierung der Umsetzung in die berufliche Praxis. Völlig neu für mich war das wissenschaftliche Arbeiten, was mir sehr viel Spaß gemacht hat und heute in meinem Beruf von großer Bedeutung ist.

Das Studium hat dazu beigetragen, mein Wissen zu vertiefen, Aussagen und Fragestellungen kritisch zu hinterfragen und eigene Studienergebnisse vor einem großen Fachpublikum zu präsentieren und wissenschaftlich zu verteidigen.

 

Inwieweit hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Inwieweit hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Im Rahmen des Studiums konnte ich mein Praxissemester am Bundesinstitut für Ernährung und Lebensmittel, dem Max Rubner-Institut (MRI) in Karlsruhe, absolvieren. Schon vor der Ausbildung war es mein Ziel, eines Tages im MRI Fuß fassen zu können.

Dank meines Praxissemesters konnte ich am MRI viele Einblicke gewinnen und Berufserfahrungen sammeln sowie bereits erworbene Fähigkeiten überzeugend anwenden. Das Studium und das Praxissemester haben mich optimal auf das wissenschaftliche Arbeiten vorbereitet, was mir letztendlich zu einem tollen Job am MRI verholfen hat.

Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man mit dem additiven Diätetik-Studium in Neubrandenburg gegenüber vielen Student*innen der Ernährungswissenschaften/ Ökotrophologie einige Vorteile mit in den Beruf nach dem Studium bringt. Die Kombination aus Ausbildung und Studium ermöglicht (subjektiv betrachtet) deutlich mehr Wissen, Erfahrungen, Begegnungen auf Augenhöhe sowie Selbstsicherheit im Rahmen der wissenschaftlichen und praktischen Arbeit.

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Ich kann das Studium in Neubrandenburg jedem empfehlen, der sein Wissen über die Ausbildungsinhalte hinaus erweitern, wissenschaftliches Arbeiten erlernen und sich beruflich breiter aufstellen möchte. Das Studium in Neubrandenburg ist fordernd, erweitert jedoch das Wissen (der Diätassistent*innen) ungemein. Die Dozentinnen betreuen die Student*innen sehr gut und man fühlt sich gut aufgehoben. Außerdem bieten der Tollenseesee und die Umgebung einen tollen Ausgleich zum Studium.

Kendra Lychatz (B.Sc., cand. M.Sc)

"Eine Karriere in der Wissenschaft ist ganz plötzlich möglich."

Kendra Lychatz schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin am evangelischen Klinikum Bethel in Bielefeld ab. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie für ein halbes Jahr bei einem App-Entwickler, der digitale Ernährungsberatungen anbietet. Der Fokus lag dort vor allem auf Adipositas und Diabetes mellitus. Anschließend studierte sie ab 2021 Diätetik in Neubrandenburg. Mit Ihrer Bachelorarbeit gewann sie einen Abstractpreis der Dreiländertagung, u.a. der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin 2024 in Leipzig.

Seit Abschluss des Studiums arbeitet sie als Ernährungstherapeutin in einer Klinik in Berlin. Dort zählen zu ihren Aufgaben: konsiliarische Arbeit,  Ernährungsberatung stationärer Patient*innen sowie die Erstellung enteraler und parenteraler Ernährungspläne. Berufsbegleitend absolviert sie derzeit ein Masterstudium in Ernährungsepidemiologie in den Niederlanden.

Stand: Juli 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Nach der Ausbildung fühlte ich mich zwar bereit ins Berufsleben zu starten, jedoch fehlten mir ganz deutlich die internationale Anerkennung des Examens. Dadurch, dass Deutschland den Beruf des Ernährungstherapeuten als einziges europäisches Land noch nicht akademisiert hat, hat man im internationalen Vergleich einen Nachteil ohne Studium. Zwar hat die Ausbildung mich super gut in der Koch- und Küchentechnik, sowie in der Planung von Ernährungsberatung ausgebildet, aber trotzdem wollte ich auch das wissenschaftliche Know-How bekommen. Dieser Aspekt ist aus meiner Arbeit heute nicht mehr wegzudenken.
Ich wollte immer alle Möglichkeiten offen haben, so wie im Ausland zu arbeiten, oder auch einen Karriereweg in der Wissenschaft, und diese Möglichkeiten sind mit der Ausbildung als Abschluss leider begrenzt.

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Natürlich habe ich heute viel mehr Skills was die Recherche von wissenschaftlichen Themen angeht. Ich habe alle gängigen Studientypen kennengelernt, verstehe, wie ich wissenschaftliche Erkenntnisse einordnen und sie in die Beratung integrieren kann. Es ist möglich mit Ärzt*innen und anderen Wissenschaftler*innen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Alles in allem habe ich mehr Selbstbewusstsein in meiner Fachlichkeit erlangt.

Inwieweit hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Inwieweit hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Beruflich hat mir das Studium eine ganz neue Seite des Berufes gezeigt und ich kann mir nun nicht mehr vorstellen, diese Seite zu missen. Durch die internationale Anerkennung eines Bachelors ist es jetzt möglich überall auf der Welt zu arbeiten oder mich weiter zu bilden. Gerade das Themenfeld der Ernährungsepidemiologie hat mir so gut gefallen, dass ich es jetzt im Master an einer niederländischen Uni weiterverfolge. Durch Bachelor (und Master), zusätzlich zum Staatsexamen, fühle ich mich bestens vorbereitet und habe das Selbstbewusstsein mich auf wissenschaftliche Stellenangebote oder generell Stellenangebote, welche über die reine Ernährungsberatung hinausgehen, auch im Ausland, zu bewerben.

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Ich kann das Studium auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich finde, dass es sehr gut aufgebaut ist und einen wirklichen Mehrwert für mich gebracht hat. Nicht nur für die Karriere, sondern auch für die persönliche Entwicklung. Anstatt Forschungsergebnisse „nur“ an Patient*innen oder Klient*innen weiterzugeben, lernte ich hier auch eigene Forschungsergebnisse zu generieren und eine Karriere in der Wissenschaft ist nun auch möglich.
In der Ausbildung hatte ich zuvor keine Berührungspunkte mit wissenschaftlichem Arbeiten, ich konnte keine Artikel verfassen, und hatte keine fundierten Recherche-Erfahrungen. Das Studium bietet eine spannende Mischung aus Diätetik, Medizin, Forschungsarbeit und Kommunikation. Besonders beeindruckt hat mich die Möglichkeit, Forschungsprojekte selbst zu entwickeln und durchzuführen. Ich hatte auch die Möglichkeit, unsere Forschungsarbeit bei einem internationalen Fachkongress vorzustellen.
Die Dozentinnen der HSNB fördern die persönliche und berufliche Entwicklung der Diätetik-Student*innen enorm. Während des Studiums, aber auch noch lange nach dem Studium profitieren wir Absolvent*innen immer noch von den Kontakten, und der Erfahrung der Dozent*innen. Es erreichen uns beinahe monatlich Job-Angebote, welche an die Dozent*innen weitergeleitet werden, mit der Bitte, diese an uns Absolvent*innen weiterzuleiten. Dort sind meist sehr attraktive Jobangebote dabei und die Firmen und Institutionen suchen dann meist explizit nach Diätassistent*innen mit dem Bachelor in Diätetik.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Das Studium ist allen Diätassistent*innen wärmstens zu empfehlen, die ihre Berufschancen und ihren Horizont maßgeblich erweitern wollen. Man erfährt dort eine ganz andere Seite des Berufes und wird in seiner Fachlichkeit noch bestärkt. Anstatt Forschungsergebnisse „nur“ an Patient*innen oder Klient*innen weiterzugeben, lernt man hier auch eigene Forschungsergebnisse zu generieren und eine Karriere in der Wissenschaft ist ganz plötzlich möglich. Das Studium ist gut organisiert und durch die eher kleineren Kurse sehr familiär. Noch dazu ist es ein wirklich kurzer Studiengang, die Zeit vergeht wie im Flug, da man nur 1 Jahr wirklich vor Ort studiert. Ich würde immer wieder für 1 Jahr nach Neubrandenburg gehen, um mit zahlreichen neuen Karrierechancen und erweitertem Skillset zurück ins Arbeitsleben oder ins Masterstudium zu gehen.
Das Studium eröffnet nicht nur vielfältige berufliche Möglichkeiten im Gesundheitswesen, sondern auch in der Forschung und auf internationaler Ebene. Wer sich für Ernährung, Gesundheit und die wissenschaftliche Weiterentwicklung interessiert, für den ist dieses Studium genau das Richtige.

Manina Albrecht (B.Sc.)

"Das gut aufgestellte Curriculum in Neubrandenburg hat mich dann überzeugt."

Manina Albrecht schloss Ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Berufsfachschule Alice-Bendix in München ab. Ab 2021 studierte sie Diätetik in Neubrandenburg. Seit 2023 arbeitet sie am Universitätsklinikum Regensburg als Lebensqualitätslotsin und Studienbetreuung.

Stand: Juli 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Nachdem ich 2012 meine Ausbildung abgeschlossen hatte, sah ich aufgrund fehlender Stellenangebote in meinem damaligen Wohnort zunächst keine Perspektive in diesem Beruf, verlor aber nie das Interesse und die Freude an der Diätetik. Ich wollte dorthin zurückkehren, aber auch mehr Möglichkeiten in diesem Bereich haben und habe daher nach Möglichkeiten gesucht, diese zu verwirklichen. So bin ich auf diesen Studiengang gestoßen. Das gut aufgestellte Curriculum in Neubrandenburg hat mich dann überzeugt.

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Gerade im Hinblick auf meine schon länger zurückliegende Ausbildung zur Diätassistentin konnte ich bereits Gelerntes auffrischen, aber auch viel Wissen im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens, der klinischen Ernährung und der Pharmakologie mitnehmen.

 

Inwieweit hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Inwieweit hat Ihnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Meine jetzige Tätigkeit am Universitätsklinikum Regensburg wäre ohne das Praxissemester nicht möglich gewesen.

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Ich würde das Studium in Neubrandenburg auf jeden Fall weiterempfehlen. Vor allem die Unterstützung durch die Lehrenden, aber auch die kleine Größe des Studiengangs ermöglichen einen effektiven Wissenszuwachs. Außerdem ist man durch die gute Struktur und Unterstützung nie alleine und kann immer um Hilfe bitten.

Elisa Nitzbon (B.Sc.)

„...auf internationaler Ebene bin ich aus meiner Komfortzone ausgetreten...“

Elisa Nitzbon (geb. Deisel) hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin in Gießen (Hessen) absolviert. Vor dem Studium arbeitete sie in der Diana Klinik Bad Bevensen. Zu ihren Aufgabengebieten gehörten Ernährungsberatungen, Schulungen für Diabetes mellitus sowie Adipositas, Vorträge und Zubereitung von diätetischen Speisen in der Diätküche. Im Jahr 2017 schloss Elisa Deisel den verkürzten Studiengang Diätetik an der Hochschule Neubrandenburg ab. Von 2017-2019 arbeitete sie in der Rheumaklinik in Bad Wildungen. Seit 2019 ist sie in der Kinderklinik am Klinikum Kassel. Ihre dortige Stelle wurde neu geschaffen. Gemeinsam mit einer Kollegin gelang es, in der Kinderklinik ein Ernährungsteam zu etablieren, das seitdem weiter gewachsen ist und den Klinikalltag nachhaltig prägt. Sie hat 2023 den Zertifikatskurs „Allergologie“ abgeschlossen und konnte gemeinsam mit dem Ernährungsteam auch dieses Thema in der Klinik verankern. Als Mutter zweier Kinder mit einer Halbtagsstelle ist es ihr durch ihren kollegialen und familiären Rückhalt möglich, ihre beruflichen Ziele weiter zu verfolgen.

Das fachliche Know-how, welches das Diätetik-Studium geboten hat und die Motivation selbstbewusst aufzutreten und die Bedeutung von Diätassistent*innen im beruflichen Alltag hervorzuheben, helfen ihr weiterhin, allen Aufgaben gerecht zu werden.

Update: Juli 2024

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Auf jeden Fall! Man lernt unglaublich viel dazu und kann sein Wissen festigen. Man kann neue Herausforderungen annehmen die man allein mit der Ausbildung vielleicht nicht gewagt hätte wie z.B. zur EFAD Conference nach Amsterdam fahren, einen eigenen Artikel verfassen, eine eigene Studie durchführen etc.

Zudem macht das Studieren sehr viel Spaß und man lernt viele neue Leute kennen und kann zudem auch wichtige Kontakte knüpfen. 

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Veröffentlichung eines eigenen Artikels, aber auch, dass ich dort ein ganz tolle Freundin kennengelernt habe!

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Danke für die Unterstützung während des Studiums!!

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

  • Um mein Wissen zu erweitern und zu festigen
  • Die Möglichkeit mein Wissen kritisch und wissenschaftlich zu hinterfragen
  • Neue Aufgabenbereiche kennenlernen
  • Internationale Erfahrungen sammeln
Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich konnte ich das Wissen, welches in der Diätschule schon gut vermittelt wurde, noch festigen und Hintergründe besser verstehen (vor allem Pathophysiologie Niere!). Weiterhin waren die Vorlesungen zum wissenschaftlichen Arbeiten eine totale Bereicherung für mich und auch meine jetzige Tätigkeit. Zudem weiß man nun, wo man gute Literatur finden kann und man kann zudem einschätzen, ob sich um eine gute Literatur handelt. Alles in allem habe ich nur dazu gelernt!

Ich persönlich bin viel selbstbewusster geworden und habe auch keine Hemmungen neue Kontakte zu knüpfen. Auch auf internationaler Ebene bin ich „aus meiner Komfortzone“ ausgetreten (Vortrag in der allerersten Woche an der Hochschule) und habe viele tolle Erfahrungen gesammelt.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Es war ein großer Vorteil für mich, dass der Chefarzt viel Wert auf wissenschaftliches Arbeiten legt.

Julia von Grundherr (B.Sc.; M.P.H.; cand. Dr.)

„Jeder einzelne Schritt hat mir unheimlich viel Freude bereitet und mich beruflich gestärkt."

Die Hamburgerin Julia von Grundherr schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Akademie für Bildung & Karriere des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ab. Vor dem Diätetik-Studium arbeitete Frau von Grundherr als Diätassistentin in einem Lebensmittelunternehmen, wo sie primär am Telefon und per Mail Ernährungsinformationen an Kunden*innen weitergab. Durch das mit dem Diätetik-Studium verbundene Praxissemester und Ihre Bachelorarbeit fasste sie Fuß im onkologischen Zentrum der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf (UKE) im Universitären Cancer Center Hamburg (UCCH) und arbeitet dort seit 2016 wissenschaftlich im Rahmen von diversen Ernährungsstudien mit Patient:innen unter und nach einer Krebstherapie und in der Versorgungsforschung onkologischer Patient:innen. Hier berät sie auch onkologische Patienten:innen in Ernährungsfragen. Während dieser Tätigkeit studierte Frau von Grundherr berufsbegleitend einen Master of Public Health an der Universität Lübeck Leuphana. Sie arbeitet aktuell weiterhin als wissenschaftliche Mitarbeiterin am UCCH und promoviert im Bereich Ernährungsinterventionsstudien und Krebsnachsorge. Zudem ist sie bei der AG Prävention und Integrative Onkologie (PRiO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) im Sprecheramt Ernährung aktiv, in S3-Leitlinien involviert und führt freiberuflich Fortbildungen wie z.B. bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) durch.

Update: Juli 2024

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, ich würde das Studium weiterempfehlen. Ich empfinde das Studium als sehr sinnvolle und gute Ergänzung zur abgeschlossenen Ausbildung als Diätassistent/-in, vor allem, weil es auf die bestehenden Kenntnisse der Diätassistent/-in aufbaut und diese erweitert. Das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Diätetik ist sehr wichtig, um neue Erkenntnisse im Bereich der Ernährungsberatung herauszustellen und Diätassistent/-innen berufspolitisch zu stärken.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Mein persönliches Highlight war die Pilotstudie INAYA, die ich während meines Studiums geplant habe, dann im Praktikum durchgeführt habe und meine Abschlussarbeit darüber verfasst habe. Anschließend wurde diese noch auf diversen Kongressen vorgestellt – jeder einzelne Schritt hat mir unheimlich viel Freude bereitet und mich beruflich gestärkt.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Herzlichen Dank an die Dozenten und die Kommilitonen für die spannende und tolle Zeit in Neubrandenburg! 

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

  • Wunsch nach Eröffnung neuer Berufsfelder und anderen beruflichen Tätigkeiten
  • Wunsch nach Weiterbildung in bisher unbekannte Fachgebiete, wie u.a. das wissenschaftliche Arbeiten, die Grundlagen für die klinische Interaktion mit anderen Gesundheitsberufen und Patienten anhand der Studienmodule klinische Chemie und Pharmakologie, weitere theoretische und praktische Vertiefung der Methoden und Modelle der Ernährungsberatung
Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

  •  Persönlich: Interessante, fachkundige Diskussionen und die Erweiterung des Netzwerkes
  • Fachlich: vielfältige Weiterbildung in unterschiedliche Themenkomplexe, insbesondere das wissenschaftliche Arbeiten ermöglicht das selbstständige, kritische und reflektierte Recherchieren von evidenz-basierten Leitlinien und eigene Forschungstätigkeiten

 

 

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

 Ja, im Rahmen meines 18-wöchigen Praxissemesters habe ich die Pilotstudie INAYA (Improved Nutrition in AYAs) mit 23 jungen Krebsüberlebenden im onkologischen Zentrum des UKEs, UCCH geplant, durchgeführt und wissenschaftlich ausgewertet. Diese war der zentrale Bestandteil meiner Bachelorarbeit und ermöglichte mir die Schaffung meiner derzeitigen Stelle mittlerweile als Doktorandin.

Ann-Christin Lindenau (B.Sc.)

"Das Studium komplementiert die Ausbildung in vielerlei Hinsicht"

Ann-Christin Lindenau schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Charité Gesundheitsakademie - Berlin ab und hat unmittelbar nach Ende der Ausbildung das Diätetik-Studium aufgenommen. Danach arbeitete sie bei Nutriwin, einem Ernährungsdienstleister, der sich auf betriebliche Gesundheitsförderung sowie Ernährungserziehung und – bildung in Senioreneinrichtungen sowie im Breiten – und Spitzensport spezialisiert hatte. Sie betreute dort den Arbeitsbereich Ernährungserziehung und – bildung. Des Weiteren führte sie individuelle Ernährungsberatungen sowie verschiedene Veranstaltung zum Thema Gesundheit durch. Parallel dazu war sie als Dozentin für Ernährungskommunikation tätig an der Hochschule Neubrandenburg sowie am Ausbildungszentrum für Ernährung und Diätetik der Universitätsmedizin Mainz.

Im Jahr 2021 wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete ihre eigene Ernährungsberatungspraxis, Einfach Herzhaft. Dort behandelt sie sowohl Privat- als auch Krankenkassenpatienten und berät zum Thema Gewichtsmanagement und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ergänzend betreut sie das AOK-Projekt Jolinchen und bildet Erzieherinnen rund um das Thema gesunde Ernährung fort.

Eine Familienpause brachte neue Ideen. Im Sommer 2023 hat sie ihr erstes Kochbuch, "Mamas Wohlfühlgewicht ohne Verzicht - So gelingt der Spagat am Familientisch", veröffentlicht. Gleichzeitig hat sie ihr zweites Standbein, Mama isst gesund, gegründet. Diese Plattform bietet ein speziell zugeschnittenes Konzept für Mütter zum Gewichtsmanagement. 

Update: Juli 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

  • Erlangen eines akademischen sowie international anerkannten Abschlusses
  • Bessere Berufschancen
  • Vertiefung des bisher gelernten Wissens
Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich:

  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Publizieren von Artikeln
  • Public Health, Gesundheitswissenschaften & -ökonomie
  • Pharmakologie und Theorie ernährungsbezogener Interventionen

Persönlich:

  • Viele liebe Menschen
  • Die Vorliebe für internationale Zusammenarbeit
Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Ja, hat es. Durch die Fähigkeit des wissenschaftlichen Arbeitens möchte mich das Unternehmen Nutriwin gerne in der Erarbeitung der Vorträge und Konzeptentwicklung beschäftigen.

Die Lehrinhalte Gesundheitswissenschaften, Public Health und das Gesundheitsförderungsprojekt in der Hochschulmensa haben mir das Arbeitsfeld der Gesundheitsprävention nähergebracht und mein Interesse dafür geweckt. Deshalb habe ich mich bei dem Unternehmen Nutriwin beworben und die Stelle auch bekommen.


Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, unbedingt. Es komplementiert die Ausbildung in vielerlei Hinsicht. Das Fach klinische Chemie bringt einem den Umgang mit Labordaten wesentlich näher, der mir in der Ausbildung gefehlt hat. Das Fach Pharmakologie tauchte in der Ausbildung bisher gar nicht auf und ist gerade im klinischen Bereich sehr hilfreich. Das Modul Theorie ernährungsbezogener Interventionen gibt einen den theoretischen Hintergrund für Beratungssituationen, die einem helfen das Beratungsgespräch besser zu führen, zu verstehen und letztendlich zu evaluieren. Dies ermöglicht ein zielgerichtetes und strukturiertes Arbeiten auch als Berufsanfänger.

Die Zusatzqualifikation des Bachelors zur Diätassistentinnenausbildung lässt einen auf Augenhöhe mit den Oecotrophologen und Ernährungswissenschaftlern erscheinen, wobei das Wissen bezüglich der Ernährung bei verschiedenen Krankheiten die Diätassistentin federführend ist.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Mein Praxissemester in München und die Teilnahme an der EFAD Konferenz in Amsterdam.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

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Amelie Kahl (B.Sc.)

"Mit den Resultaten meiner Studie konnte ich die Krankenhausleitung überzeugen"

Amelie Kahl hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Gesundheitsakademie der Charité in Berlin absolviert und hat direkt danach das Diätetik-Studium in Neubrandenburg aufgenommen. Heute arbeitet sie seit mittlerweile 8 Jahren im Krankenhaus Waldfriede in Berlin, in dem sie den Aufbau und die Leitung des Ernährungsteams übernommen hat. Personell konnte sie 2 neue Stellen für das klinische Ernährungsteam schaffen und diese mit DiätassistentInnen u.a. mit B.Sc. Diätetik besetzen. Sie war an der Gründung eines ambulanten Zentrums für Ernährungstherapie und Prävention im Krankenhaus beteiligt und führt dort seit 2022 die Ernährungsmedizinische Komplexbehandlung durch. In einem einmal wöchentlich etablierten Ernährungsboard bespricht sie interdisziplinär, mit Ernährungsmedizinern, Ärzten und onkologischer Fachpflege, PatientInnen mit komplexen Ernährungsproblemen.

Nach der Elternzeit konnte sie sich im Unternehmen und in ihrer Karriere nochmals verändern und entwickeln. 2023 hat sie zusätzlich zum Ernährungsteam auch die Leitung des Verpflegungsmanagements & Cafeteria im Krankenhaus übernommen. Seit einem Jahr ist sie nun federführend mit dem Projekt der Re-Organisation des Verpflegungsmanagements des Krankenhauses beauftragt. Sie ist sehr dankbar für die Unterstützung und Wertschätzung die ihre Abteilung vor Ort erfährt. Dies ermöglicht ihr, sich ständig weiterzuentwickeln und attraktive Arbeitsplätze für DiätassistentInnen zu schaffen.

Update: Juli 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Der ausschlaggebende Punkt mich für das Diätetik Studium zu entscheiden, war der Besuch der europäischen EFAD-Konferenz noch zu Zeiten meiner Ausbildung. Die Konferenz und Begegnungen verdeutlichten mir den Unterschied, der zwischen den in Deutschland ausgebildeten Diätassistenten und den europäischen Diätassistenten besteht. Das wissenschaftliche Arbeiten der internationalen Diätassistenten beeindruckte mich und motivierte mich zum Studium. Ein weiterer Grund war auch die Flexibilität leichter im Ausland arbeiten zu können.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Auf fachlicher Ebene hat das Studium meine Kenntnisse in der klinischen Diätetik verbessert und mir mehr Sicherheit in diesem Bereich gegeben, insbesondere was die Interpretation von krankheitsspezifischen Blutbildern angeht aber auch die künstliche Ernährungstherapie, die einen wichtigen Bestandteil der klinischen Arbeit darstellt, war ein Themenbereich in dem ich sehr viel dazu gelernt habe und dieses Wissen aktuell auch in meiner täglichen Arbeit anwende. Mein persönlicher Zugewinn den ich durch das Studium erlangt habe ist, dass ich mich durch das Studium stärker mit meinem Berufsfeld als auch mit der dahinterstehenden Berufspolitik und dem Gesundheitswesen beschäftigt habe. Diese Hintergründe haben mir die Wichtigkeit des Studiums noch weiter bewusst gemacht und mir neue Anreize für meine berufliche Arbeit geschaffen. Unterstützt wurde dieser Prozess durch die neuen beruflichen Kontakte, die ich durch das Studium knüpfen konnte.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Meine derzeitige Arbeitsstelle würde es ohne mein Studium an der Hochschule Neubrandenburg so nicht geben. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich ein Praktikum bei meinem aktuellen Arbeitgeber absolviert und dort die Studie für meine Bachelorarbeit durchgeführt. Mit den Resultaten meiner Studie konnte ich die Krankenhausleitung überzeugen - mit dem Ergebnis, dass eine Stelle für mich und damit auch ein neuer Fachbereich im Krankenhaus geschaffen wurde.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ich würde das Diätetik Studium Diätassistenten/innen empfehlen, die sich gerne beruflich weiterentwickeln möchten, lernbereit sind und mehr Verantwortung in ihrem Arbeitsleben übernehmen möchten. Der neue Input des Studiums fördert den beruflichen und persönlichen Entwicklungsprozess und ist allein unter diesen Aspekten empfehlenswert.

 

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Mein persönliches „Highlight“ ist schwierig zu beschreiben. Es gab viele schöne Momente, wie die neuen Begegnungen und Freundschaften – das Highlight war jedoch sicherlich das Abschlusszeugnis in den Händen zu halten.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Ich wünsche dem Team des Studiengangs Diätetik alles erdenklich Gute für die kommenden Projekte, weiterhin viel innovative Denkansätze und Liebe zum Beruf.

Cathleen Bunzel (B.Sc., M.Sc.)

„...auf Augenhöhe mit Ärzt:innen und Forscher:innen kommunizieren zu können und meine beruflichen Chancen im In- und Ausland zu verbessern."

Cathleen Bunzel beendete ihre Diätassistentinnenausbildung an der Medizinischen Berufsfachschule Leipzig und schloss in 2019 ihr Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg erfolgreich ab. Danach arbeitete sie als Lehrkraft bei der LehmbauGruppe, einem Bildungsträger für Aus- und Weiterbildung im Großraum Leipzig. Anschließend sammelte sie viele interessante berufliche Einblicke, die ohne das Bachelorstudium nicht möglich gewesen wären. Über die Tätigkeit als Lehrkraft in einem berufsvorbereiteten Jahrgang, die Mitarbeit bei einem Food-Start-Up, dem Aufbau der Ernährungstherapie an einem Leipziger Klinikum im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin, einer nebenberuflichen Selbstständigkeit sowie einem abgeschlossenen Masterstudium arbeitet sie derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem Verbund-Forschungsprojekt (Hochschule Anhalt, TU Dresden, OVGU Magdeburg), das sich mit der medizinischen Ernährungsbildung pädiatrischer Gesundheitsberufe befasst. Außerdem ist sie als Lehrbeauftragte in verschiedenen Bachelor- und Masterstudiengängen tätig. Perspektivisch strebt sie einen Doktortitel an.

Update: Juli 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Schon zu Beginn der Diätassistentinnen-Ausbildung wusste ich, dass ich anschließend dieses Studium absolvieren möchte. Es bot die ideale Ergänzung zu den praktischen Inhalten der Ausbildung und ermöglichte mir, die wissenschaftliche Seite des Berufes kennenzulernen. Mein Ziel war es, auf Augenhöhe mit Ärzt:innen und Forscher:innen kommunizieren zu können und meine beruflichen Chancen im In- und Ausland zu verbessern.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

In der Ausbildung oft vernachlässigte, aber für eine fundierte, evidenzbasierte Ernährungstherapie essentielle Fähigkeiten. Dazu gehören das Lesen, Analysieren, Interpretieren und Durchführen von Studien, das Verständnis und die Umsetzung des German Nutrition Care Prozess, die Interpretation und Auswertung von (Blut-)Werten, der Umgang mit SPSS sowie die damit verbundene Stärkung meiner beruflichen Qualifikationen und Selbstsicherheit.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Ja, da ohne den Bachelorabschluss keine Befähigung als Lehrkraft möglich gewesen wäre.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, ich empfehle das Studium praktisch allen Diätassistent:innen, unabhängig davon, ob sie gerade erst beginnen oder bereits erfahren sind. Neben den persönlich erworbenen wissenschaftlichen Qualifikationen trägt es dazu bei, das Ansehen des Berufsfeldes zu steigern. Das Studium erfordert Leidenschaft und Ausdauer, die sich jedoch in der weiteren beruflichen Laufbahn auszahlen werden. Durch das enge Verhältnis zwischen Studierenden und Dozierenden auf dem Weg zum Bachelorabschluss gibt es jederzeit Ansprechpartner:innen, auf die man sich verlassen kann.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Die Möglichkeit Organe zu sezieren.

Ines Maier (B.Sc.)

"Durch den praxisorientierten Teil am Klinikum wurde ich selbstbewusster im Umgang mit (...) Patient*innen"

Ines Maier schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Universitätsklinik Würzburg ab. Vor Beginn des Diätetik-Studiums absolvierte sie ein 5-monatiges Praktikum am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg. Zu ihren Hauptaufgaben gehörten die Ernährungsberatungen, die Mitbetreuung von Intensivpatienten*innen und Palliativpatienten*innen sowie indirekte Kalorimeterie-Messungen. Im Jahr 2017 schloss Ines Maier das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg ab. Danach arbeitete sie in der Sozialstiftung Bamberg und war dort vor allem für den Auf- und Ausbau der Ernährungsberatungen, in Koordination mit Küche und Station, verantwortlich. Nach ca. 2 Jahren in der Sozialstiftung Bamberg führte sie ihr Weg zurück nach Würzburg, um als Lehrkraft an der Ausbildungsstätte für Diätassistent*innen am Universitätsklinikum Würzburg zu arbeiten. Dort hat sie als Quereinsteigerin zunächst für 1 Jahr als Lehrkraft begonnen. Im Anschluss hat sie die einjährige Fachlehrerausbildung für Gesundheitsfachberufe in Ansbach erfolgreich beendet. Seit 2021 unterrichtet sie als Fachoberlehrerin die Fächer Diätetik und Diät- und Ernährungsberatung mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Ebenso ist sie im fachpraktischen Unterricht eingesetzt. Daneben ist sie für die Praktikumsbetreuung im 1. und 2. Lehrjahr zuständig und hat zusätzliche administrative Aufgaben. Das Studium zum B. Sc. Diätetik hat ihr bei ihrem Werdegang sehr geholfen. Zum einen, weil es als Grundvoraussetzung für die Fachlehrerausbildung anerkannt wurde und zum anderen weil es die wissenschaftliche und fachliche Fundierung der unterrichteten Lehrgebiete liefert.

Update: Juli 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Die Ausbildung war mir in vielen Bereichen zu wenig, was allerdings nicht an der Qualität der Schule, sondern an der begrenzten Zeit lag. Ich hatte das Gefühl, dass mein Wissensdurst noch nicht gestillt ist und ich mehr Informationen brauche, um meine Patienten bestmöglich beraten und motivieren zu können.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich:

  1. Den Bereich der künstlichen Ernährung hatte ich bereits sehr ausführlich in der Ausbildung. Jedoch konnte ich durch die Vorlesungen mein Wissen vertiefen und durch den praxisorientierten Teil am Klinikum wurde ich selbstbewusster im Umgang mit diesen Patienten*innen.
  2. Ernährungsbezogene Kommunikation ist in der Ausbildung leider zu wenig thematisiert worden. Durch die Vorlesungen zu diesem Thema wurden mir Ansätze aufgezeigt, wie man gezielt an Patient*innen herantreten und die intrinsische Motivation verbessern kann.
  3. Durch den G-NCP kann der/die Patient*in besser und intensiver betreut werden, was zu einem besseren Outcome führen kann.

Persönlich:

  1. Nach den Prüfungen sind alle Selbstzweifel weg.
  2. Als Diätassistentin muss man langsam, aber sicher lernen, bestimmte Dinge einzufordern um qualitativ hochwertig arbeiten zu können.
Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Das Studium hat sehr viel dazu beigetragen, dass ich die Stelle bekommen habe. Ich habe mein Praxissemester in der Einrichtung, in der ich jetzt arbeite, absolviert. Ich war im Praxissemester in einer anderen Abteilung, hatte jedoch auch damals schon Kontakt zu meinen jetzigen Vorgesetzten.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Das Studium ist sehr anspruchsvoll und sehr zeitintensiv. Ich würde es insbesondere für alle weiterempfehlen, die Spaß am Lernen haben, denen die Ausbildung zu wenig war und die sich weiterbilden möchten. Für diejenigen, die gerne studieren, um das Studentenleben kennen zu lernen, ist das der falsche Studiengang.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Als ich mein Bachelorzeugnis in der Hand hielt und wusste, dass sich alle Mühe, aller Schweiß und alle schlaflosen Nächte gelohnt haben.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Im Studium lernt man Menschen kennen, von denen man nicht mehr los kommt. 

Susann Otto (B.Sc.)

"Durch das Studium konnte ich mich auf vielen Ebenen weiterentwickeln."

Susann Otto hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Medizinischen Berufsfachschule der Universitätsklinik Leipzig absolviert. Bevor sie das Diätetik-Studium begann, arbeitete sie vorwiegend freiberuflich in der Ernährungsberatung. Nach dem Studium nahm sie eine Leitungsstelle am Medizinischen Versorgungszentrum „Facharztzentrum am Listbogen“ in Leipzig an. Dort bestand ihre Aufgabe darin, den Bereich „Ernährungsberatung“ als ergänzende Fachabteilung zu implementieren. Neben den konzeptionellen und organisatorischen Aufgaben führte sie auch individuelle Ernährungsberatungen und Gruppenkurse durch, erstellte einen Leistungskatalog für betriebliche Gesundheitsfürsorge und hielt Fachvorträge in unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen. Nachdem sie wertvolle Erfahrungen als angestellte Diätassistentin/ B.Sc. Diätetik im MVZ sammeln durfte, veränderte sich ihre familiäre und berufliche Situation. Als frische Mama startete sie in die Freiberuflichkeit und gründete die eigene Praxis „Ernährungsblick“. Als eigene Chefin kann sie ihren Arbeits- und Familienalltag gut mit einander vereinbaren. Sie geniesst diese Flexibilität und ihrer beruflichen Weiterentwicklung steht nichts im Weg.

Update: Juli 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Um meinen diätetischen Horizont zu erweitern, meine praktischen Fähigkeiten als Diätassistentin durch wissenschaftliche Komponenten zu auszubauen. Auch war der Ehrgeiz nach einer leitenden Position mit mehr Anerkennung ein Anreiz für das Studium.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Eine Menge! Fachliche habe ich gelernt, dass all die Ernährungsempfehlungen, die wir tagtäglich an unsere Nutzer herausgeben auf einer wissenschaftlich anerkannten Grundlage basieren sollen. Es gibt Leitlinien, Studien verschiedener Designs und Datenbanken für Studien, die ich primär als Wissensquelle nutzen sollte. Auch was es bedeutet prozessgeleitet zu handeln, nicht nur intuitiv! Qualitätsmanagement in der Ernährungsberatung, der G-NCP – die Theorie und Umsetzung von Qualitätskriterien in der Ernährungsberatung haben mir viele Eindrücke in das QM gegeben und die Motivation für die Arbeit nach Prozessen, Modellen und Theorien geschaffen.
Auch persönlich hat mich das Studium sehr geprägt. Ich bin selbstbewusster und ehrgeiziger geworden, traue mich nun vor Fachpublikum zu sprechen. Der Umgang mit Ärzten und Führungskräften fällt mir nun leichter, da ich das Gefühl habe nun mehr zu wissen worüber ich überhaupt rede. Durchhaltevermögen, Strategisches Denken und Sachlichkeit sind weitere Fähigkeiten, die ich durch das Studium gewonnen habe.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Ich denke schon, da ich schon im Bewerbungsgespräch den Aspekt der „Qualität in der Ernährungsberatung“ betont habe und allgemein selbstbewusster auftrat.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Auf jeden Fall! Weil sich der Blickwinkel auf sehr vieles verändert. Man wird kritischer mit seiner eigenen Arbeit, lernt sehr viel dazu.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Es gibt kein persönliches Highlight. Ich hatte sehr viele „Aha-Momente“. Eigentlich war jedes Modul spannend…besonders die Überzeugung und Leidenschaft der Dozenten hat mich inspiriert und war ein toller Antrieb. Das ICF-Modell der WHO hat mich zum ressourcenorientierten Denken (auch in meiner Welt) angeregt und hat nachhaltig Spuren hinterlassen.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Danke für die intensive, schöne und spannende Zeit! Ich bin mir sicher, dass sich der Studiengang durchsetzen kann.

Vinzenz Morasch (B.Sc.)

"Das Studium bietet die nötige Tiefe um in der Praxis tatsächlich evidenzbasiert zu arbeiten."

Vinzenz Morasch absolvierte seine Ausbildung zum Diätassistenten am BSZ Alice-Bendix in München, anschließend arbeitete er in einer Apotheke. Hier waren seine Aufgaben neben Beratungen hauptsächlich der Verkauf von Blutdruckmessgeräten sowie das Messen von Blutzucker, Blutdruck etc. Anschließend studierte er Diätetik an der Hochschule Neubrandenburg und absolvierte sein Praktikum am Comprehensive Cancer Center (CCC) München im Klinikum Großhadern. Dort wurde er nach Abschluss des Studiums nahtlos übernommen und betreut heute hauptsächlich ambulante onkologische Patient*innen.

Stand: April 2024

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Nach der Ausbildung habe ich schnell gemerkt, dass ich in das Thema der Diätetik noch etwas tiefer einsteigen möchte und Dinge die in der Ausbildung nur oberflächlich behandelt wurden, besser verstehen wollte. Außerdem hatte ich noch keine klare Vorstellung, wie ich mir meinen zukünftigen Berufsalltag vorstelle. lm Studium habe ich eine Möglichkeit gesehen, meinen Horizont zu erweitern und neue Möglichkeiten kennen zu lernen.

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich oder persönlich dazugelernt?

Durch das Studium habe ich fachlich noch einiges dazu gelernt wie zum Beispiel Laborwerte zu interpretieren oder Studien etwas kritischer zu hinterfragen. Das hat mir auch schon in der Praxis geholfen, Patient*innen mit fehlendem oder fehlerhaftem Ernährungswissen besser aufzuklären. Auch das Thema "Ernährungssupport" war sehr spannend und begegnet mir im Berufsalltag nun fast täglich. Persönlich habe ich durch das Studium mehr Selbstvertrauen gefasst und gelernt strukturierter zu arbeiten.

lnwieweit hat lhnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

lnwieweit hat lhnen das Studium neue berufliche Perspektiven ermöglicht?

Durch das Studium bzw. das Praxissemester bin ich zu meiner aktuellen Stelte gekommen, dort hatte ich auch die Möglichkeit, als Studienmitarbeiter bei einer Ernährungsstudie mitzuhelfen. Durch das Studium hätte ich außerdem die Möglichkeit noch eine Master-Studium dran zu hängen falls ich tiefer in die Wissenschaft einsteigen möchte.

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik Studium in Neubrandenburg weiterempfehlen?

lch würde das Studium allen Diätassistent*innen weiterempfehlen, die in der Diätetik eine Leidenschaft entdeckt haben. Aus meiner Sicht bietet das Studium die nötige Tiefe um in der Praxis tatsächlich evidenzbasiert zu arbeiten und viele Sachen im klinischen Alltag besser zu verstehen. Außerdem bietet es einen sehr gute Einstieg in das Thema ,,Wissenschaftliches Arbeiten", falls man eine solche Laufbahn anstrebt.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Vielen Dank für die gute Unterstützung während des Studiums. Vor allem durch die Corona-Zeit war es für alle etwas komplizierter, aber das Studiengangs-Team hat sein Bestes gegeben, um uns trotzdem ein gutes Studium zu ermöglichen, dafür möchte ich mich bedanken!

Christina Langenfeld (B. Sc.)

"Es hat mir geholfen meine Sicht zu erweitern..."

Christina Langenfeld schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin in der Kaiserswerther Diakonie Düsseldorf, Standort Ratingen, ab. Danach war sie 1,5 Jahre als Diätassistentin in einer psychiatrischen Klinik in Aachen tätig. Das Aufgabenfeld dort umfasste das diätetische Kochen, Verteilen der Sonderkosten, Bestellungen aufgeben und die Ernährungsberatung im Klinikalltag. Seitdem Sie  das Diatetikstudium absolviert hat, arbeitet Christina Langenfeld bei der Clinical Research Associate (CRA). Diese  koordinieren und überwachen den gesetzeskonformen Ablauf von klinischen Studien. Sie prüfen mögliche Prüfzentren, Initiieren die Studien, besuchen regelmäßig die Prüfzentren vor Ort und sind für die lückenlose Dokumentation zuständig.

Stand: November 2022

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Kurz gesagt – ich habe mich nicht genug gefordert gefühlt in der Großküche und wollte mich weiterentwickeln im Bereich Ernährung. Ich bin der Meinung, dass man noch so viel mehr im Bereich Ernährung lernen kann. Und nicht nur an Wissen, sondern auch methodisch für die Beratungen. Und vor allem der wissenschaftliche Teil, wurde in meiner Ausbildung überhaupt nicht angerissen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Gerade das Netzwerken kann in diesem Bereich dein Sprungbrett sein in einen neuen Bereich.

Es hat mir geholfen meine Sicht zu erweitern, umzudenken, zu hinterfragen und kritisch selbst zu denken.

Am meisten habe ich im Bereich wissenschaftliches Arbeiten gelernt und am meisten interessiert hat mich der psychologische Aspekt der Beratung.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen? Wenn ja, in welcher Weise?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen? Wenn ja, in welcher Weise?

Ganz sicher sogar, ohne einen wissenschaftlichen Hintergrund kann man diese Stelle nicht ausüben. Ich bin die Exotin mit diesem Studium, welches kaum jemand kennt, aber vielleicht war das gerade ausschlaggebend mich zum Vorstellungsgespräch einzuladen.

Inwieweit konnten Sie vom Netzwerk des Studiengangs, wie z.B. Praktikumseinrichtung, Dozent*innen, Absolvent*innen und Kommiliton*innen profitieren?

Inwieweit konnten Sie vom Netzwerk des Studiengangs, wie z.B. Praktikumseinrichtung, Dozent*innen, Absolvent*innen und Kommiliton*innen profitieren?

Am meisten habe ich wahrscheinlich persönlich profitiert und meinen Freundeskreis erweitert.

Ansonsten finde ich es super durch dieses Alumni-Netzwerk neue Jobangebote mitzubekommen.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Es ist anders als ich es mir vorher vorgestellt habe. Wenn mich Leute zum Studium befragen, weise ich immer darauf hin, dass es anspruchsvoll ist und man viel lernen muss. Besonders der wissenschaftliche Bereich ist Neuland, in dem man sich erstmal zurechtfinden musste.

Was war Ihr persönliches „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr persönliches „Highlight“ während des Studiums?

Eins meiner Highlights war die Leitung des Instagram-Accounts übernehmen zu dürfen und mich als Moderatorin z.B. für den HIT zu üben und Teil des Imagefilms zu werden.

Ein weiteres Highlight war mein Praxissemester im 4you.camp, welches ich ohne die Hochschule nicht kennengelernt hätte.

Julia Krönke (B.Sc.)

„Fachlich habe ich gelernt, Informationen nicht einfach hinzunehmen, sondern zu hinterfragen..."

Julia Krönke schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Medizinischen Berufsfachschule Leipzig ab. Vor dem Diätetik-Studium arbeitete sie als Diätassistentin bei einem Krankenhauscatering. Dort war sie für die Kommunikation zwischen Krankhaus und Catering sowie für die Bandendkontrolle zuständig. Im Januar 2019 schloss Julia Krönke ihr Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg erfolgreich ab. Aktuell arbeitet sie im Klinikum Region Hannover (HRK), hauptsächlich im Adipositaszentrum. Dort betreut sie bariatrische Patienten*innen vor und nach der Operation und führt zudem ambulante Ernährungsberatungen durch. Auch das Thema künstliche Ernährung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wir haben Julia Krönke gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetikstudium zu beginnen und wie sie es rückblickend bewertet.

Stand: Juli 2020

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich wollte Diätetik nach der Ausbildung studieren, um mich auf verschiedenen Gebieten, besonders dem wissenschaftlichen Arbeiten weiterzubilden. Aber auch um sich in der Arbeitswelt neue Türen zu öffnen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich: Fachlich habe ich gelernt, Informationen nicht einfach „hinzunehmen“, sondern auch mal zu hinterfragen, z.B. in Studien.

Persönlich: Man ist selbstbewusster geworden, vor allem im Umgang mit ärztlichem Personal.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Mir hat das Studium zu 100% geholfen, da ich bei meiner jetzigen Arbeitsstelle mein Praktikum und auch die Bachelorarbeit geschrieben habe. Meine Kollegen*innen kannten mich schon von dem Praktikum und somit hatte ich einen super Einstieg in das Berufsleben. Die Kollegen*inenn, besonders die Ärzte*innen, schätzen meine Meinung zu ernährungstherapeutischen Themen sehr und beziehen mich stark mit ein.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Auf jeden Fall, da man im Studium spezielle Themen sehr viel ausführlicher bearbeitet. Außerdem hat man auch die Möglichkeit andere Bereiche, wie z.B. die künstliche Ernährung, genauer zu betrachten. Die persönliche Betreuung hilft einem auch sehr, erfolgreich durch solch ein anspruchsvolles, aber auch interessantes Studium zukommen.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Unser matrikel hat etwas ganz Besonderes aus den 2 Jahren gemacht: Man hat sich gegenseitig unterstützt. Aber auch das Modul „Hochschulbier“ fand ich persönlich klasse, da man solch eine Gelegenheit wahrscheinlich nie wieder bekommen wird.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Vielen Dank für alles.

Julia Günsel (B. Sc.)

„Das Studium trug zu meiner jetzigen Arbeitsstelle bei, ..."

Julia Günsel absolvierte ihre  Ausbildung zur Diätassistentin an der medizinischen Berufsfachschule des Universitätsklinikums Leipzig im Jahr 2019. Danach arbeitete Sie bis Februar 2020 in der Heinrich-Heine-Klinik in Neu Fahrland – eine Rehaklinik für psychosomatische Erkrankungen. Dort waren Ihre Tätigkeiten die Druchführung von Ernährungsberatungen bei Übergewicht und Adipositas, metabolischen Erkrankungen sowie Intoleranzen und Betreuung von Lehrküchen. Zur Zeit wohnt Sie in Potsdam und arbeitet seit Beendigung Ihres Diätetikstudiums in einem Ernährungsteam im Krankenhaus Waldfriede, Berlin – Zehlendorf. Hier ist Sie sowohl für die stationäre Ernährungstherapie (Assessement inkl. BIA- und Handkraftmessungen, Beratungen, Ernährungssupport) bei hauptsächlich onkologischen Erkrankungen, sowie auch für die ambulante Ernährungstherapie zuständig. Ambulant betreut und berät Sie Patient*innen mit Übergewicht oder Adipositas und auch metabolischen Erkrankungen.

Stand: November 2022

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Bereits als ich mich für die Ausbildung zur Diätassistentin beworben hatte, war es mein Wunsch gewesen, anschließend das Diätetik-Studium zu absolvieren. Mir gefielen die Studieninhalte und ich dachte, eine Kombination aus Ausbildung und Studium ist das richtige für den späteren Berufsalltag. Während der Ausbildung selbst glaubte ich, dass ich genug davon hätte zu lernen und wollte lieber arbeiten. Nach der Ausbildung fand ich eine Stelle in einer Reha-Klinik. Die Arbeit war optimal für den Berufseinstieg, jedoch hatte ich schnell das Bedürfnis nach „mehr“ und wollte das Studium machen, um mein Wissen zu erweitern und anschließend auch anspruchsvollere Stellen antreten zu können.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich habe ich eine Menge dazu gelernt. Insbesondere die Inhalte zum wissenschaftlichen Arbeiten waren neu. Des Weiteren haben Module wie „Klinische Chemie“, „Pharmakologie und Toxikologie“ sowie „Ernährungssupport“ eine Grundlage geschaffen, mit welcher ich mir auch vorstellen konnte, im der Akutmedizin zu arbeiten. Direkt nach der Ausbildung hätte ich es mir nicht zugetraut. Daher hat das Studium dazu beigetragen, dass ich persönlich mehr Selbstsicherheit sowie -vertrauen erwarb und zeigte mir, dass ich viel erreichen kann.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen? Wenn ja, in welcher Weise?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen? Wenn ja, in welcher Weise?

Das Studium trug zu meiner jetzigen Arbeitsstelle bei, da ich mein Praktikum dort absolvierte. Zum Ende des Praktikums erhielt ich das Angebot, die Mutterschutz-Vertretung einer Kollegin zu übernehmen.

Inwieweit konnten Sie vom Netzwerk des Studiengangs profitieren (z.B. Praktikumsstelle, Dozent*innen, Kommiliton*innen und Absolvent*innen)?

Inwieweit konnten Sie vom Netzwerk des Studiengangs profitieren (z.B. Praktikumsstelle, Dozent*innen, Kommiliton*innen und Absolvent*innen)?

Das Netzwerk half mir, den Kontakt zu meiner Praktikums- und zukünftigen Arbeitsstelle herzustellen. Des Weiteren gibt es auch nach dem Abschluss die Möglichkeit, mit den Dozent*innen und anderen Absolvent*innen in Kontakt zu bleiben.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen? Wenn ja, warum?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen? Wenn ja, warum?

Ich würde das Diätetik-Studium weiterempfehlen. Es bietet die Möglichkeit, das Wissen nach der Ausbildung zu vertiefen und erweitern. Mit dem Studium fühlte sich meine gesamte berufliche Ausbildung „runder“ an, da das Studium einen Einblick in viele Themenbereiche ermöglichte. Neben dem theoretischen Wissen bietet das Studium eine gute Chance, persönliche Kompetenzen weiterzuentwickeln.

Was war Ihr persönliches „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr persönliches „Highlight“ während des Studiums?

Die Umsetzung von Präsenzveranstaltungen. Es klingt banal, jedoch fand zwei Wochen nach Studienbeginn 2020 der erste Lockdown in Deutschland statt. Es wurde zunächst auf Online-Veranstaltungen umgestellt. Jedoch bemühte sich der Studiengang Veranstaltungen in Präsenz durchzuführen, was auch gelang. Dafür bin ich im Nachhinein sehr dankbar, dass uns der persönliche Kontakt, Miteinander sowie praktische Veranstaltungen ermöglicht wurden.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Ich möchte alle Diätassistent*innen, welche sich für den Studiengang interessieren ermutigen sich zu bewerben. Das Studium bringt viel Arbeit und Hürden mit sich, doch diese lohnen sich, denn am Ende werdet ihr stolz auf diesen Schritt und eure Leistung sein.

 

Außerdem möchte ich mich für die schöne und einmalige Zeit mit engagiertem Dozent*innen, intensiven Freundschaften und dem schönen Tollensesee in Neubrandenburg bedanken.

Katharina Rupieper (B.Sc.)

„...sieht Dinge auf einmal aus einem ganz neuen, anderen Blickwinkel."

Katharina Rupieper hat ihre Ausbildung zur Diätassistetin am Evangelischen Klinikum Bethel in Bielefeld absolviert und schloss Januar 2019 ihr Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg erfolgreich ab. Nun ist sie in der VAMED Rehaklinik Damp (Schleswig-Holstein) angestellt. Dort arbeitet sie unteranderem Vorträge zu unterschiedlichsten Ernährungsthemen aus, führt Kochschulungen durch, ist für die betriebliche Gesundheitsförderung zuständig und unterstützt die Sporttherapeuten*innen. Wir haben Katharina gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetik-Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Februar 2020

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich wollte nach der Ausbildung mein Wissen noch vertiefen und neue Aspekte kennenlernen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich: wissenschaftliches Arbeiten, Vertiefung bestimmter Themenbereiche (Pädiatrie, enterale und parenterale Ernährung), genauere Betrachtung der Anatomie und Physiologie, neue Aspekte die in die Ernährungsberatung hineinspielen (z.B. Pharmakologie, Gesundheitsökologie), Benennung und Vertiefung der Methoden und Modelle in der Ernährungsberatung, Lesen und Verstehen von Studien.

Persönlich: ich kann mehr schaffen als ich mir zutraue, fachspezifische Sprache, mehr Selbstbewusstsein gegenüber Höhergestellten, Hinterfragen von Empfehlungen

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

In meiner aktuellen Arbeitsstelle bin ich nicht als Bachelor eingestellt, aber die persönlichen Kompetenzen, die ich im Laufe des Studiums entwickelt und vertieft haben, haben auf jeden Fall dazu beigetragen, dass ich meinen Arbeitsplatz bekommen habe.  In der Stellenausschreibung wurde jemand als Ernährungs- und Sportberater gesucht. Obwohl ich keinerlei Erfahrung im Sportbereich habe, bewarb ich mich auf die Stelle. Im Vorstellungsgespräch und dem darauffolgenden Probevortrag konnte ich den Geschäftsführer, durch meine Ernährungskompetenz, meine Bereitschaft neue Bereiche kennenzulernen und durch mein selbstsicheres Auftreten, auch vor größeren Gruppen, von mir überzeugen.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall! Es ist zwar kein Studium in dem man viel Freizeit hat und das „Studentenleben“ so richtig genießen kann, aber man lernt unheimlich viel. Nicht nur fachliches, sondern auch persönliches. Man lernt neue Methoden kennen und sieht Dinge auf einmal aus einem ganz neuen, anderen Blickwinkel. In meiner Zeit in Neubrandenburg habe ich viele tolle Menschen kennengelernt. Durch die Möglichkeiten mit Absolventen zu reden und deren Werdegang zu sehen wird die eigene Motivation alles zu schaffen noch unterstützt. Die kleine Größe des Studiengangs verstärkte den Zusammenhalt untereinander und mit den Dozenten. Auch außerhalb der Vorlesungszeit verbrachten wir tolle Stunden zusammen.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Es gab sehr viele tolle Momente während des Studiums. Aber Highlights waren definitiv das Sezieren von Organen und der unheimlich tolle Zusammenhalt beim gemeinsamen Drachenbootrennen des Studienganges Diätetik.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Danke für die schöne Zeit!

Haress Ghafari (B.Sc.)

"Das Studium hat mir Selbstvertrauen gegeben und mir in vieler Hinsicht die Augen geöffnet."

Haress Ghafari absolvierte seine Diätassistentenausbildung an Berufsfachschule für Diätassistenz Hamburg Eppendorf. Vor dem Diätetik-Studium schloss er zudem eine Weiterbildung zum Diabetesassistent ab. Im Frühjahr 2020 beendete er das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg und arbeitet aktuell im Diabeteszentrum Hamburg Nord-Ost und als freiberufliche Ernährungsfachkraft. Wir haben Haress Ghafari gefragt, was seine Gründe waren das Diätetikstudium zu beginnen und wie sie es rückblickend bewertet.

Stand: Juli 2020

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Während der Ausbildung ist mir schon der Konkurrenzdruck unter den Diätassistenten*innen mit den sogenannten Ernährungscoaches oder „Ernährungsexperten“ im Sportbereich aufgefallen. Viele dieser Coaches haben sich auf Erfahrungswerte oder ihrer eigenen „best practice“ beruht und keinen wissenschaftlichen Konsens berücksichtigt.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Ehrlich gesagt war ich nie ein vorbildlicher Student, was Noten angeht. Jedoch habe ich während meines Studiums viele fachübreifende Kontakte geknüpft. Das Studium hat mir Selbstvertrauen gegeben und mir in vieler Hinsicht die Augen geöffnet. Mein Ziel war es immer die wissenschaftliche Seite der Ernährung mit dem Sport zu verbinden, da ich selbst Leistungssportler bin und davon profitiere. Das Studium hat ein gutes Fundament für das Verständnis für Studien und Forschungsprojekte in diesem Bereich gegeben.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ich würde das Studium jedem empfehlen, der mehr erreichen und sich persönlich sowie fachlich weiterentwickeln möchte.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Das ganze Studium war eine emotionale Achterbahnfahrt, aber das Highlight war eine selbst organisierte Veranstaltung im ASta Referat Veranstaltung und Kultur „We are One“ mit einem veganen Buffet für 250 Personen.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Vielen Dank für all die Unterstützung seitens der Dozenten und Professoren, besonders Frau Prof. Valentini, Frau Ohlrich und Frau Ramminger! Ihr habt mir gezeigt, dass es sich immer lohnt weiterzumachen und nicht aufzugeben.

Robert Renter (B.Sc.)

„Bis heute das Beste was hätte passieren können…“

Robert Renter schloss seine Ausbildung zum Diätassistenten an der beruflichen Schule der Universitätsmedizin in Greifswald ab und arbeitete vor dem Diätetik-Studium in Fachkliniken für Pädiatrie & Allergologie und Psychosomatik & Innere Medizin sowie in einer Facharztpraxis für Innere Medizin & Diabetologie. Im Jahr 2018 schloss Robert Renter erfolgreich das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg ab. Aktuell ist er Mitarbeiter im Projekt E-Armonia ein digitales Ernährungsprogramm für die betriebliche Gesundheitsvorsorge, welches durch die AOK Nordost und den Studiengang Diätetik ins Leben gerufen wurde. Dort ist er für die Planung, Implementierung und Koordination des Projektes mitverantwortlich. Wir haben Robert Renter gefragt, was seine Gründe waren das Diätetik-Studium zu beginnen und wie er das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Januar 2019

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Nach jahrelangen Tätigkeiten als Diätassistent wollte ich mich weiterentwickeln und tiefer in das spannende Thema der Diätetik zu tauchen. Ich wusste nicht, was es heißt „Student zu sein“ und „zu studieren“, und ich war neugierig alles kennen zu lernen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Metaanalysen, Statistiken, Korrelation, Kausalität, beispielhaft einige Begriffe, mit denen ich vorher sehr wenig anfangen konnte. Und nun, sind es Begriffe, die Ernährung noch interessanter und noch wissenswerter machen. Hinzu kommt eine gute Portion Persönlichkeitsentwicklung und die Erkenntnis, dass vieles möglich ist. 

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass ich ohne das Studium zu der Stelle gekommen wäre. Dazu kommt, dass ich mir Stelle auch nicht zugetraut hätte. Nun sieht es etwas anders aus, ich bin Mitarbeiter der Hochschule Neubrandenburg und strebe einen Master in Gesundheitswissenschaften an. Das hätte ich vor dem Studium selbst nicht geglaubt.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

JAA! Einfach geniale Dozenten/innen, welche mit Leidenschaft und Herzblut ihr Tagwerk verrichten. Auch wenn es eine intensive Zeit ist, voller Herausforderungen ist - Es lohnt sich in vielerlei Hinsicht!

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Durch das Studium habe viele interessante und kluge Menschen kennen gelernt, viele wurden zu tollen Mitstreiter in einer tollen Zeit, andere sogar zu Freunden, einige zu Vorbilder.

Bianca Göhner (B.Sc.)

„Durch den Bachelor in Diätetik wurde mir mein Masterstudium ermöglicht.“

Bianca Göhner beendete ihre Diätassistentinnenausbildung an der Berufsfachschule für Diätassistenten in Schwabmünchen und absolvierte vor dem Beginn des Diätetik-Studiums ein viermonatiges Praktikum im Nestlé Werk Biessenhofen. Im Werk Biessenhofen im Ostallgäu wird vor allem Säuglings- und Kleinkindnahrung produziert. Anfang des Jahres 2018 schloss Bianca Göhner das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg erfolgreich ab, nun hat sie an der Hochschule Fulda ein Masterstudium in Public Health Nutrition begonnen. Wir haben Bianca Göhner gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetik-Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Oktober 2018

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Um mein in der Ausbildung erlangtes Wissen zu erweitern und zu vertiefen. Insbesondere um Erfahrungen im Bereich wissenschaftliches Arbeiten zu sammeln.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich gesehen habe ich besonders im Bereich wissenschaftliches Arbeiten und enterale sowie parenterale Ernährung viel dazugelernt, da diese Bereiche in der Ausbildung nicht oder nur wenig Bedeutung fanden. Persönlich bin ich durch das Studium selbstbewusster und selbstsicherer geworden, im Besonderen bei Vortragsarbeiten.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Durch den Bachelor in Diätetik wurde mir mein Masterstudium ermöglicht.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, das Studium ist weiterzuempfehlen. Es ist zwar sehr zeit- und arbeitsintensiv aber es öffnet auch Türen zu neuen Arbeitsfeldern, die ohne das Studium nicht möglich gewesen wären.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Es gab viele Highlights während des Studiums, ein ganz besonderes war die Teilnahme am Intensive Study Programm in Antwerpen. Dadurch wurde es mir ermöglicht Diätetik Studenten/innen aus verschiedenen europäischen Ländern kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Vielen Dank für die Unterstützung in den letzten zwei Jahren und den dadurch resultierenden Möglichkeiten.

Sandra Zocher (B.Sc.)

„Die Betreuung durch die Dozenten und die enge und gestützte Zusammenarbeit gibt den Studenten Sicherheit..."

Sandra Zocher schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Medizinischen Berufsfachschule Leipzig ab. Vor Beginn des Diätetik-Studiums arbeitete sie als Diätassistentin bei einem Krankenhauscatering. Ihre Aufgabenbereiche erstreckten sich über Bandendkontrolle, Kommunikation zwischen Krankhaus und Caterer bis hin zu Sonderkostenherstellung. 2019 beendete Sandra Zocher erfolgreich das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg Aktuell arbeitet sie als Lehrkraft im Fach Ernährung und Hauswirtschaft beim Berufsbildungswerk in Leipzig. Wir haben Sandra Zocher gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetikstudium zu beginnen und wie sie es rückblickend bewertet.

Stand: April 2019

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich habe mich für das Studium entscheiden, weil ich einen akademischen Abschluss angestrebt habe, um mich im Feld Ernährung weiterbilden zu können. Im Diätetik-Studium konnte ich meine Ausbildung anrechnen lassen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Ich habe gelernt wissenschaftlich zu arbeiten, Sachverhalte zu hinterfragen, wissenschaftliche Vorträge vorzubereiten und diese auch zu referieren und selbst eine Studie durchzuführen. Im Bereich Pädiatrie und klinischer Ernährung, welche im klinischen Alltag immer wichtiger wird, habe ich mich fachlich sehr stark weiterentwickeln können.
Ich habe gelernt, selbstbewusster und evidenzbasierter Ernährungsberatungen durchzuführen. Somit kann ich jetzt mit mehr Sicherheit fachliche Inhalte methodisch besser dem Patienten kommunizieren und transportieren.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Da ich jetzt als Lehrkraft arbeite war ein akademischer Abschluss eine Bedingung diese Stelle antreten zu können.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ich würde das Diatetik-Studium jeden empfehlen, der sich weiterbilden möchte. Man hat in diesem Studium die Möglichkeit sich ein breitgefächertes Wissen anzueignen und dieses dann auch im Arbeitsalltag umzusetzen und anzuwenden. Es ist ein verkürzter Studiengang, die eine kurze Präsenzzeit vor Ort erfordert, was das Studium attraktiv macht.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Mein persönliches Highlight kann man nicht in einem Moment zusammenfassen, es hat mich gefreut mit Menschen zusammen zu kommen, die die gleiche Ausbildung, wie ich, genossen haben und somit ein Austausch auf ganz andere Ebene stattfinden konnte. Das Studentenleben mit sämtlichen Freizeitaktivitäten und dem Drachenbootrennen fand dort einen Höhepunkt.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Die Betreuung durch die Dozenten und die enge und gestützte Zusammenarbeit gibt den Studenten Sicherheit, das sollte das Team auf jeden Fall beibehalten.

Florian Leiler (B.Sc.)

„...weil es die Studierenden motiviert über den Tellerrand der Diätetik zu blicken.“

Florian Leiler absolvierte seine Ausbildung in an der Berufsfachschule für Diätetik in München. Vor Studienbeginn arbeitete er zunächst bei einer Versicherung, wo er Ernährungsberatungen durchgeführte und die Klienten entsprechend gecoachte. Direkt vor dem Studium war Florian Leiler als Diätassistent in einem Kindergarten tätig, dort war er unter anderem für die Zubereitung der Speisen zuständig. Im Jahr 2017 schloss er den verkürzten Studiengang Diätetik für Diätassistenten*innen an der Hochschule Neubrandenburg ab und studiert nun nachfolgend  Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften auf Berufsschullehramt. Wir haben Florian Leiler gefragt, was seine Gründe waren das Studium zu beginnen und wie er das Studium rückblickend bewertet. 

Stand: Mai 2017

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Um mich im Bereich der Diätetik zu vertiefen und einen Einblick ins wissenschaftliche Arbeiten zu erhalten.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Studien zu erheben.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Nein (fortführendes Studium).

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, ich empfehle das Studium der Diätetik weil es die Studierenden motiviert über den Tellerrand der Diätetik zu blicken.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Eigene Studien zu erheben.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Danke für die tolle Ausbildung und Ihr Engagement.

Teresa Spieker (B.Sc.)

„In der Gehaltsverhandlung konnte ich durch meinen Abschluss punkten.“

Teresa Spieker hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin in Bad Driburg in Nordrhein-Westfalen absolviert. Vor dem Studium arbeitete sie in der Asklepios Weserbergland-Klinik in Höxter. Dort war sie im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung tätig, bereitete spezielle Diäten zu und war zudem für die Bestellung verantwortlich. Ernährungsberatungen und Vorträge über gesunde Ernährung gehörten ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet, machten allerdings nur einen kleinen Teil der Arbeitszeit aus. Im Jahr 2017 schloss Teresa Spieker den verkürzten Studiengang Diätetik an der Hochschule Neubrandenburg ab. Heute arbeitet sie im im Sport- und Gesundheitszentrum Langefit in Höxter und hat dort die Leitung des Programms für Gewichtsreduktion übernommen. Wir haben sie gefragt, was ihre Gründe waren das Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Mai 2017

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, für examinierte Diätassistenten*innen, die sich noch nicht sicher für die Arbeitswelt fühlen und fundiertes Wissen erwerben möchten. Gerade weil die Abschlüsse an den Diätschulen so unterschiedlich sind, ist es interessant neue Kollegen*innen kennenzulernen.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Die Kongresse beziehungsweise die Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen konnten.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Gerne würde ich mehr Engagement für Master- Studiengänge sehen, da die bürokratischen Hürden an anderen Universitäten mit unserem relativ neuen Studienabschluss noch sehr hoch sind.

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich wollte über den Tellerrand der Schulbücher hinaus sehen und andere Diätassistenten- Kollegen*innen kennenlernen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Am wichtigsten finde ich, dass man Informationen nun besser verstehen kann und Quellen hinterfragen sollte. Ich finde es schön, dass es ein Konzept zur strukturierten Ernährungsberatung gibt (G-NCP). Persönlich habe ich gelernt mich selbst besser zu managen und besser mit Prüfungssituationen umgehen zu können.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Mein Studium hat mir das Selbstbewusstsein geschenkt mich initiativ in einem Sektor zu bewerben, der nicht primär für Diätassistenten*innen vorgesehen ist. In der Gehaltsverhandlung konnte ich durch meinen Abschluss punkten.

Cindy Heerling (B.Sc.)

„Ich hätte mich, ohne das Studium nicht getraut am Deutschen Institut für Ernährungsforschung zu bewerben.“

Cindy Heerling hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin in Berlin an der Charité absolviert. Vor dem Studium arbeitete sie im Klinikum Bad Bramstedt. Zu ihren Aufgabengebieten gehörten der Aufbau des Allergenmanagement, die Herstellung diätetischer Speisen, Ernährungsberatungen sowie die Durchführung von Lehrküchen und der Inventur. Im Jahr 2017 schloss Cindy Heerling das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg ab. Aktuell arbeitet sie im Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam Rehbrücke im Team von Prof. Dr. Andreas Pfeiffer und ist dort für die Ernährungsberatung und Probanden*innen-Betreuung (Studie: NutriAct) zuständig. Wir haben Cindy Heerling gefragt, was ihre Gründe waren das Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Dezember 2017

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich habe Diätetik studiert, weil ich unzufrieden war. Ich wollte unbedingt mehr Wissen erlangen und auch zukünftig mehr Anerkennung durch die Arbeitgeber erfahren. 

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Zu viel, um alles aufzuführen. Fachlich auf alle Fälle die Inhalte des wissenschaftlichen Arbeitens, parenterale/enterale Ernährung, Mangelernährung sowie einen Blick dafür zu entwickeln, wie man als Diätassistentin eingesetzt werden kann und sich im Alltag behauptet. 

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Ich hätte mich, ohne das Studium nicht getraut am DIfE zu bewerben. Also ja, das Studium hat dazu beigetragen, da ich durch das wissenschaftliche Arbeiten Erfahrungen/Wissen sammeln konnte, die für meine jetzige Tätigkeit von Vorteil sind. 

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, ich würde das Diätetik-Studium weiterempfehlen, weil man sein Wissen erweitern und es einem „Ideen“ liefern kann, wohin die berufliche Perspektive als Diätassistent*in gehen kann. 

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Zu viele!
Zum Beispiel praktische Übung der parenteralen Ernährung, das Sezieren von Organen..

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Danke für die Unterstützung während des Studiums!!

Bianca Diehl (B.Sc.)

„Es hat mir viele neue Türen geöffnet, vor allem in Hinblick auf potentielle neue Arbeitsstellen...“

Bianca Diehl absolvierte ihre Ausbildung an der an der Berufsfachschule für Diätassistenz am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (Standort Gießen). Vor Studienbeginn arbeitete sie ein halbes Jahr zur Überbrückung am Universitätsklinikum Mainz. Bandkontrolle, Essensabfrage auf Station, Speisezubereitung in der Diätküche und Bürotätigkeiten gehörten dabei zu ihren Aufgabengebieten. Im Jahr 2017 schloss sie den verkürzten Studiengang Diätetik für Diätassistenten*innen an der Hochschule Neubrandenburg ab und arbeitet jetzt als Studienassistentin in der Neuroonkologie des Universitätsklinikums Frankfurt. Wir haben Bianca Diehl gefragt, was ihre Gründe waren das Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet. 

Stand: März 2017

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Um vertieftes, evidenzbasiertes Fachwissen im Bereich der Ernährung und des wissenschaftlichen Arbeitens zu erlangen. Ebenso lernte ich Tätigkeitsfelder kennen, die außerhalb der typischen Arbeitsweise einer Diätassistentin liegen. Persönlich wie auch fachlich wollte ich mich somit weiterentwickeln und Einblicke in die klinische Forschung gewinnen. 

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

  • neue potentielle Arbeitsfelder erschlossen
  • Wissen in der enteralen und parenterale Ernährung erweitert
  • klinische Ernährung: Blutparameter interpretieren
  • klinische Forschung/wissenschaftliches Arbeiten (SPSS - Statistikprogramm)
  • Durchführen einer eigenen Studie
  • Leitlinien
  • Studien verstehen und interpretieren
Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Es hat mir viele neue Türen geöffnet, vor allem in Hinblick auf potentielle neue Arbeitsstellen, bei welchen ich mich vor dem Studium nie beworben hätte.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Auf jeden Fall!
Ich habe mich fachlich wie persönlich sehr weiterentwickelt. Ich hinterfrage nun viel mehr was ich in Büchern etc. lese und ziehe neben Fachliteratur auch Studien und Leitlinien zur Meinungsbildung heran. Auch im Bereich der Ernährungsberatung konnte ich noch viel dazu lernen und mein Wissen praktisch an einem eigenen Patienten anwenden sowie mein Handeln reflektieren.
Im Studium habe ich viele neue Leute kennengelernt und konnte neue Kontakte knüpfen.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Es ist schwierig, sich auf ein „Highlight“ zu begrenzen. Ich denke die Planung und Durchführung unserer Studie zur Ergründung des Berufsbildes der Diätassistenten*innen in der Bundesrepublik Deutschland, die anschließende Präsentation mittels eines eigens konzipierten Posters auf der EFAD Conference 2015 in Amsterdam und die Veröffentlichung der Ergebnisse in einem Artikel in der Diät & Information des VDDs ist definitiv eines davon.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Ich möchte mich herzlich bei allen Dozenten des Studiengangs Diätetik für ihr Engagement und ihre Unterstützung bedanken!