Tierisch gut - Tiergestützte Intervention

Mit dieser Veranstaltung für Studierende der Hochschule Neubrandenburg soll es diesen ermöglicht werden, einen Einblick in die tiergestützte Intervention und dessen
Wirkungsweisen zu erhalten. Insbesondere der Hund wird dabei als möglicher Akteur zum Einsatz innerhalb der tiergestützten Pädagogik näher betrachtet. Dabei erfolgt
zunächst die Wissensvermittlung basierend auf dem gegenwärtigen Forschungsstand und zugehörigen Theorien.

Praxisnahe Beispiele sollen während der Veranstaltung einen Transfer des theoretischen Wissens ermöglichen und durch Diskussionen mit den Teilnehmenden auf Realisierbarkeit
geprüft werden. Hierbei sollen zudem Grenzen tiergestützter Intervention aufgezeigt und reflektiert werden.

Inhalte:
1. Theoretische Hintergründe | 1.1 Begriffliche Einordnung und Abgrenzung | 1.2 Rechtlicher Rahmen des Tierschutzes
2. Ansätze zum Verständnis der Mensch-Tier-Beziehung | 2.1 Biophilie-Hypothese | 2.2 Anthropomorphisierung | 2.3 Du-Evidenz | 2.4 Bindungstheorie und Oxytocin
3. Wirkungsweises der Mensch-Tier-Beziehung | 3.1 Psychologische Wirkungen | 3.2 Physiologische Wirkungen | 3.3 Soziale Wirkungen
4. Hunde als Akteure in der tiergestützten Pädagogik | 4.1 Qualifikation von Hund und Mensch | 4.2 Perspektive des Hundes | 4.3 Unzulänglichkeiten
5. Voraussetzungen auf institutioneller Ebene

Referentin: Lisa Palm

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Organisator

  • Lisa Palm

Veranstaltungsort

  • Raum wird mitgeteilt

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